Auf der ganzen Welt beteiligen sich Arbeiter an Streiks und Massenprotesten gegen die Folgen des Kriegs in der Ukraine, die hohe Inflation, gegen Arbeitsplatzabbau, soziale Ungleichheit und die kriminelle Antwort der Regierungen auf die Corona-Pandemie. Auf dieser Seite berichten wir über die aktuellsten Entwicklungen im Klassenkampf, geben Arbeitern eine Stimme. Gleichzeitig wird diese Seite helfen, die notwendigen Lehren aus der Geschichte des Klassenkampfs und der sozialistischen Bewegung für die heutigen Kämpfe zu ziehen.

Denn damit diese in Zeiten der Globalisierung effektiv sein können, müssen selbst die einfachsten Formen des Widerstands international abgestimmt werden. Ihr erhaltet auf dieser Seite Unterstützung beim Aufbau neuer Kampforganisationen, von den Gewerkschaften unabhängige Aktions- und Betriebskomitees. Diese dienen dazu, sich zu verteidigen und die Kämpfe über nationale Grenzen hinweg zu koordinieren.

Die WSWS sieht ihre Aufgabe darin, die wachsende Massenbewegung zu unterstützen, indem sie die notwendige marxistische, theoretische Führung und eine politische Perspektive gibt, um die spontanen Ausbrüche sozialer Opposition zu einem klassenbewussten und international koordinierten, revolutionären Kampf für den Sozialismus zu formen.

Nächstes Online-Treffen der Aktionskomitees:

Donnerstag, 10. April 2025, 19 Uhr

Link zum Treffen: https://meet.wsws.org/Aktionskomitee

Wichtige Artikel und Aufrufe der Aktionskomitees
Mach mit beim Aufbau von Aktionskomitees

In Europa ist eine Massenstreikbewegung ausgebrochen, in die Millionen von Arbeitern aus allen Teilen des Kontinents einbezogen werden. Europas Regierungen aller Couleur – konservative, sozialdemokratische oder grüne – geben Hunderte von Milliarden Euro für ihr Militär aus, rüsten das ukrainische Regime bis an die Zähne auf und setzen einen Dritten Weltkrieg in Gang. Dessen Kosten soll der Arbeiterklasse aufgebürdet werden, durch Arbeitsplatzabbau, Lohnraub, Rentenkürzungen und steigende Arbeitshetze.

Wir Arbeiterinnen und Arbeiter sind gezwungen, uns neu und völlig unabhängig zu organisieren. Unser Ziel ist es, die Initiativen für den Aufbau von Aktionskomitees in den privaten und öffentlichen Unternehmen und Verwaltungen auszuweiten. Die kommenden Streiks und Proteste müssen miteinander verbunden, weitere vorbereitet werden.

Das können wir nur durchsetzen, wenn wir uns über einzelne Unternehmens- und Ländergrenzen hinweg vereinen und zwar unabhängig von den Gewerkschaften, die überall aufs Engste mit den Konzernen und den Regierungen zusammenarbeiten.

Werde aktiver Unterstützer und beteilige dich am Aufbau von Aktionskomitees

Veranstaltungen

Online-Treffen der Aktionskomitees

Donnerstag, 10. April, 19 Uhr

Die Vereinigte Dienstleistungsgewerkschaft (Verdi) ist gerade dabei, die Tarifkämpfe von Millionen Beschäftigten bei der Post, im öffentlichen Dienst sowie den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG) auszuverkaufen und massive Reallohnsenkungen durchzusetzen, damit die wahnsinnige Kriegspolitik der Bundesregierung finanziert werden kann.

Wir wollen das nicht länger hinnehmen und rufen zu einem gemeinsamen Online-Treffen der Aktionskomitees bei der Post, dem Öffentlichen Dienst und der BVG auf:
Am Donnerstag, 10. April um 19 Uhr wollen wir mit allen interessierten Kolleginnen und Kollegen diskutieren, wie Verdi und die Arbeitgeber bei ihren Angriffen auf Reallöhne und Arbeitsbedingungen gestoppt werden können. Wir wollen besprechen, wie wir dafür in allen drei Bereichen gemeinsam kämpfen können, damit die Löhne für die steigenden Rechnungen und zum Leben ausreichen und die Arbeit niemanden gesundheitlich ruiniert.

Link zum Treffen: https://meet.wsws.org/Aktionskomitee
(Link wird kurz vor dem Treffen aktiviert)

Wichtige Erklärungen und Analysen
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Datum:
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Grußbotschaft an das Online-Treffen der Aktionskomitees der Postler, der BVG und des öffentlichen Dienstes

Kanadisches Aktionskomitee Post in Solidarität gegen den Ausverkauf durch Verdi

Das kanadische Aktionskomitee Post hat sich im Juni 2024 formiert, um den Kampf gegen die Angriffe auf Postbeschäftigte unabhängig von der kanadischen Postlergewerkschaft CPUW zu führen.

Daniel Berkley, Postal Workers Rank-and-File Committee (Canada)

Grußbotschaft an das Online-Treffen der Aktionskomitees der Postler, der BVG und des öffentlichen Dienstes

Britisches Aktionskomitee Post in Solidarität gegen den Ausverkauf durch Verdi

Das britische Aktionskomitee Post ist im April 2023 im Kampf gegen den Ausverkauf einer Streikbewegung bei der britischen Royal Mail durch die Gewerkschaft Communication Workers Union (CWU) entstanden.

David Andrews, Postal Workers Rank-and-File Committee (UK)

Gegen Verdis Spaltung der Beschäftigten bei Post, öffentlichem Dienst und BVG! Für einen gemeinsamen Vollstreik!

Verdi ist gerade dabei die Tarifkämpfe von Millionen Beschäftigten bei der Post, im öffentlichen Dienst sowie den Berliner Verkehrsbetrieben auszuverkaufen, um die Kriegspolitik der Bundesregierung zu finanzieren. Wir wollen das nicht länger hinnehmen und rufen zu einem gemeinsamen Online-Treffen der Aktionskomitees auf.

Gemeinsamer Aufruf der Aktionskomitees Post, Öffentlicher Dienst und BVG

Die Arbeiterklasse muss die Studierenden der Columbia University verteidigen!

„Proletarier aller Länder, vereinigt euch!“ lautet die alte Forderung nach internationaler Einheit der Arbeiterklasse. Ganz im Gegensatz dazu macht sich der US-Gewerkschaftsvorsitzende Shawn Fain die „America First“-Politik von Trump zu eigen und hetzt Arbeiter aus verschiedenen Ländern gegeneinander auf.

International Youth and Students for Social Equality in New York and New Jersey

Stimmen zum Tarifabschluss und Stellenabbau bei der Deutschen Post DHL:

8.000 Stellenstreichungen im Paketdienst sind „nicht zu akzeptieren“

Verdi orientiert sich an den Zielen des Vorstands, der Aktionäre und der Regierung, den globalen Konzern DHL Post „schlank und effizient“ aufzustellen. Für uns dagegen stehen Leben, Gesundheit und Arbeitsbedingungen der Beschäftigten an erster Stelle.

Aktionskomitee Post

Tarifverhandlungen im Öffentlichen Dienst: Nein zur Schlichtungsempfehlung!

Millionen Beschäftigte sollen mit ihren Löhnen und Arbeitsplätzen für Aufrüstung und Krieg zahlen. Nirgends wird das so deutlich, wie im öffentlichen Dienst. Verdi will das am Samstag für die fast 3 Millionen Beschäftigten bei Bund und Kommunen festschreiben.

Dietmar Gaisenkersting