Trump verschärft Handelskrieg durch 25-prozentigen Zoll auf Autos
Trump hat angedeutet, dass die Unternehmen nichts tun können, damit er die Zölle aufhebt, und bezeichnete sie als „dauerhaft, 100-prozentig.“
Trump hat angedeutet, dass die Unternehmen nichts tun können, damit er die Zölle aufhebt, und bezeichnete sie als „dauerhaft, 100-prozentig.“
In den letzten 25 Jahren ist der Goldpreis um das Zehnfache gestiegen und hat in Zeiten finanzieller Turbulenzen wichtige Meilensteine überschritten.
Der kanadische Premierminister Justin Trudeau sagte, er habe gewusst, dass Trumps Annexionsdrohungen „eine reale Sache“ seien, als Trump die Frage der Bodenschätze des Landes aufwarf.
Das Wall Street Journal warnte, die Wirtschaft von Kanada und Mexiko könnte wegen Trumps Zollkrieg um fünf bzw. drei Prozent schrumpfen.
Der Goldrausch ist Ausdruck der Spannungen und Widersprüche, die sich im globalen Finanzsystem aufbauen und durch Trumps Wirtschaftskrieg gegen die Welt beschleunigt werden.
Der Schlachtplan wurde zu einem großen Teil von Peter Navarro ausgearbeitet, der zum Chefberater für Handels- und Industriepolitik ernannt wurde und als unerbittlicher Verfechter einer harten Linie gegenüber China bekannt ist – ein so genannter „China-Hawk“.
Dieser Schritt, der über die Erhebung eines pauschalen Zolls auf alle Länder hinausgeht, droht das zu zerstören, was vom globalen Handelssystem seit 1947 noch übrig geblieben ist.
Kanada und andere Staaten werden unmittelbar betroffen sein, aber China ist das längerfristige Ziel.
Plötzliche und unerwartete Verschiebungen auf den Finanzmärkten infolge von Trumps Zollkrieg gegen die Welt haben das Potenzial, eine Krise auszulösen.
Der letzte Ort, von dem die Technologiegiganten Konkurrenz erwarteten, war China: Der US-Kapitalismus galt als großer Innovator, China als bloßer Nachahmer.
Mit dem Erlass „America First Trade Policy“ wurde eine neue Abteilung ins Leben gerufen, die sich mit der Tatsache beschäftigt, dass die Zölle nicht von ausländischen Unternehmen, sondern von amerikanischen Unternehmen und Verbrauchern bezahlt werden.
Nach der Ankündigung von Exportverboten für kritische Mineralien hat Peking eine Kartelluntersuchung gegen das zweitwertvollste amerikanische Unternehmen, den Chiphersteller Nvidia, eingeleitet.
China steht zwar im Zentrum der Aufmerksamkeit, aber die Erhöhung der Zölle ist eine Pauschalmaßnahme gegenüber allen Handelspartnern.
Die meisten großen Volkswirtschaften haben Schwierigkeiten, auch nur ein positives Wachstum aufrechtzuerhalten. Unterdessen strömt in großem Umfang Geld aus dem Rest der Welt in die Finanzmärkte der Vereinigten Staaten.
Das Gesamtvolumen des Marktes für Kryptowährungen ist Schätzungen zufolge größer als der kombinierte Wert von Mastercard, Walmart und JPMorgan Chase.
Trumps Drohungen sind keine übertriebene Rhetorik, sondern Ausdruck der Beziehungen und Widersprüche, die in der US-Wirtschaft tagtäglich am Werk sind.
Die BRICS-Staaten sollen sich verpflichten, keine Alternative zur US-Währung zu schaffen. Andernfalls müssten sie mit Zöllen in Höhe von 100 Prozent rechnen.
Die Wall Street leckt sich bereits die Lippen bei dem Gedanken, dass Trump weitere Steuersenkungen durchsetzen und die Regulierung der Finanzmärkte faktisch abschaffen wird.
Es gibt Warnungen, dass die Zollerhöhungen der USA in die Fußstapfen des berüchtigten Smoot-Hawley-Gesetzes aus den 30er Jahren des letzten Jahrhunderts treten könnten, das zu einem weltweiten Handelskrieg führte und eine wesentliche Rolle spielte, die Voraussetzungen für den Ausbruch des Zweiten Weltkriegs zu schaffen.
Seit der Wahl von Donald Trump zum US-Präsidenten hat der Aktienmarkt einen Höhenflug erlebt. Die von ihm vertretene Finanzoligarchie freut sich auf die Aussicht, ihr ohnehin schon astronomisches Vermögen unter seiner Regierung noch weiter zu steigern.