Die Zahl der Obdachlosen in den USA hat 2024 um 18 Prozent zugenommen. Die staatlichen Hilfen sind lediglich ein Rinnsal im Vergleich zu den hunderten Milliarden, die für Militarismus und Krieg vergeudet werden.
Am gestrigen Thanksgiving Day hatten die meisten Amerikaner wenig Grund zu feiern. Die erdrückenden Kosten für alle Grundbedürfnisse – Wohnung, Lebensmittel, Gesundheitsversorgung, Kinderbetreuung, Verkehrsmittel – sind eine schwere Belastung für Arbeiterfamilien. Für die Reichen und Superreichen sieht die Welt ganz anders aus.
Laut der jüngsten „Point-in-Time“-Erhebung des US-Ministeriums für Wohnungsbau und Stadtentwicklung ist die Obdachlosigkeit 2023 um 12 Prozent gestiegen. Es ist einer von vielen Indikatoren für die soziale Notlage im „gelobten Land“ des Kapitalismus.
