Am 26. Oktober hielten die International Youth and Students for Social Equality (IYSSE) an der Humboldt-Universität eine Veranstaltung unter dem Titel „Warum knüpft die HU an die Kriegspropaganda der Nazis an?“ ab. Christoph Vandreier, Vorsitzender der Sozialistischen Gleichheitspartei (SGP), zeigte in einem Vortrag auf, wie die Humboldt-Universität die Verharmlosung der Nazi-Verbrechen betreibt, aktiv die Kriegstrommel gegen Russland rührt und zugleich kritische Veranstaltungen von Studierenden gegen den Genozid in Gaza zensiert.

Zu der Veranstaltung kamen etwa 40 Zuhörer, die den Vortrag gebannt verfolgten. Im Anschluss ergab sich eine lebhafte Diskussion und viele Studierende unterstützten den Protest der IYSSE gegen die Zensur ihrer geplanten Veranstaltung zum Genozid in Gaza.