The WSWS Editorial Board

Kein Ende in Sicht in Japans Atomkrise

Die nukleare Krise in Fukushima dauert nun bereits seit drei Wochen an und es ist noch kein Ende in Sicht. Nuklear-Experten warnen, dass sich diese Krise möglicherweise über mehrere Jahre hinziehen kann.

Chris Talbot

Was bedeutet die Katastrophe in Japan?

Die World Socialist Web Site drückt den von Tod und Zerstörung betroffenen Familien ihr tiefstes Beileid aus.

Chris Talbot, Patrick Martin

Großbritannien: Härteste Ausgabenkürzungen seit dem Zweiten Weltkrieg

Nach einer genaueren Analyse der Haushaltsmaßnahmen der britischen Koalitionsregierung schreibt das Institute for Fiscal Studies (Institut für Haushaltsstudien, IFS), das Land stehe vor der längsten und tiefsten Periode dauerhafter Einschränkungen öffentlicher Dienstleistungen mindestens seit dem Zweiten Weltkrieg".

Chris Talbot

Eine Regierung der Finanz-Elite für die Finanz-Elite

Britische Koalitionsregierung kündigt Angriff auf den öffentlichen Dienst an

Der konservative Finanz- und Wirtschaftsminister George Osborne und der Liberaldemokrat David Laws, Staatssekretär im Finanzministerium, haben Geschlossenheit demonstriert, als sie am Montag ein Bündel von Sparmaßnahmen im Umfang von sechs Milliarden Pfund ankündigten.

Chris Talbot

Südafrika:

Präsident Zumas neue Regierung nach dem Geschmack von Investoren

Nach seiner Vereidigung als Präsident Südafrikas stellte Jacob Zuma in der vergangenen Woche ein Kabinett zusammen, das weitgehend den Vorstellungen der nationalen und internationalen Unternehmens- und Finanzwelt entspricht.

Chris Talbot

Marineeinheiten vor Somalia werden verstärkt

Die zunehmende Militarisierung der ölreichen Gegend ist eine große Gefahr für die Völker der Region und der ganzen Welt. Gegenwärtig operieren vor der Küste Somalias Kriegsschiffe aus Großbritannien, Frankreich, Deutschland, Indien, Malaysia, Russland und den Vereinigten Staaten

Brian Smith, Chris Talbot

Einstein-Brief erzielt Rekorderlös

Im Sommer wurde in London ein bisher unbekannter Brief von Albert Einstein versteigert. Es ist ein ungewöhnliches Dokument, in dem der berühmte Physiker seine Ansichten zur Religion äußert.

Ann Talbot, Chris Talbot

Kenia: Gewalttätige Ausschreitungen nach Präsidentschaftswahl

Mindestens 300 Menschen sind seit der Präsidentschaftswahl in Kenia am 27. Dezember bei gewalttätigen Ausschreitungen ums Leben gekommen. Zehntausende sind aus Furcht vor weiteren Angriffen aus ihren Wohnungen geflohen. Amtsinhaber Mwai Kibaki erklärte sich zum Wahlsieger und wurde am 30. Dezember in aller Eile vereidigt, nachdem die Wahlkommission ihn zum Sieger ausgerufen hatte. Er behauptete, er habe 46,7 Prozent der Stimmen auf sich vereinigen können, gegenüber 44,3 Prozent für den Oppositionskandidaten Raila Odinga. Aber Kibakis knapper Vorsprung von nur 230.000 Stimmen bei fast neun Millionen abgegebenen Stimmzetteln wurde von der Opposition umgehend in Frage gestellt, und sie erhob den Vorwurf der Wahlfälschung.

Chris Talbot

Südafrika: Scharfe soziale Spannungen verursachen Konflikte im ANC

Der Sieg Jacob Zumas über den bisherigen Präsidenten Südafrikas, Thabo Mbeki, bei der Wahl des Vorsitzenden des Afrikanischen Nationalkongresses (ANC), ist Ausdruck der wachsenden sozialen Spannungen in diesem Land. Aber weder Mbekis noch Zumas Fraktion haben eine Antwort auf die Probleme der großen Bevölkerungsmehrheit.

Chris Talbot

Geopolitische Interessen hinter der Darfur-Intervention der UNO

Der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen hat einstimmig beschlossen, eine gemeinsame Truppe der UNO und der Afrikanischen Union (AU) in die Region Darfur im Sudan zu entsenden. Die vorgesehenen 20.000 Soldaten, zu denen auch die bereits in Darfur anwesenden 7.000 Soldaten der AU und 6.000 Polizisten zählen werden, sollen die weltweit größte Friedenstruppe bilden. Sie sollen nach Kapitel 7 der UN-Charta stationiert werden, was ihnen den Einsatz militärischer Gewalt erlaubt, um Zivilisten und Hilfspersonal zu schützen. Die ersten Truppenkontingente sollen schon im Oktober eintreffen, aber die Gesamtstärke wird vermutlich erst nach längerer Zeit erreicht.

Chris Talbot

Großbritannien

Irisches Modell bedeutet tiefere Kluft zwischen Arm und Reich

In den britischen Regionalwahlen in Schottland und Wales wurde das sogenannte "irische Modell" unübersehbar zu einer der tragenden Säulen der Wahlmanifeste der nach Separatismus strebenden Parteien, der Scottisch National Party (SNP), und von Plaid Cymru, der nationalistischen Partei in Wales.

Chris Talbot, Kandidat der Socialist Equality Party für South Central Wales

USA verstärken Druck auf Libanon während Instabilität wächst

Der Enthusiasmus der US-Regierung über die "Zedern-Revolution" hat nichts mit einem Wunsch nach Demokratisierung des Landes zu tun, dafür um so mehr mit der Durchsetzung "energischer und schmerzhafter Reformen", die seit langem vom IWF und vielen US-Konzernen mit Wirtschaftsinteressen in der Region gefordert werden.

Chris Talbot

Sudan: Warum Powell die Gewalt in Darfur "Völkermord" nennt

Powells Bezeichnung der Ereignisse in Darfur als "Völkermord", die auch schon der US-Kongress benutzt hatte, entspricht seiner üblichen humanitären Pose, mit der er Washingtons Bestrebungen nach globaler Vorherrschaft bemänteln will.

Chris Talbot

Die humanitäre Krise im Sudan wird zum Vorwand für neo-koloniale Ziele

Die gravierende humanitäre Katastrophe in der Provinz Darfur im Sudan bietet Politikern und Schreiberlingen westlicher Medien Anlass, sich vor heuchlerischer Empörung zu überschlagen. Sie wittern eine günstige Gelegenheit, eine Militärintervention in einem wichtigen Ölförderland zu rechtfertigen, die sonst allzu schnell als imperialistisches Abenteuer erkannt würde.

Chris Talbot