Frankreich: IS-Kämpfer ermordet Polizeibeamten und dessen Frau
Erneut war der mutmaßliche Mörder den Geheimdiensten bekannt.
Erneut war der mutmaßliche Mörder den Geheimdiensten bekannt.
Unmittelbar nach Absturz der ägyptischen Maschine forderte die amerikanische Präsidentschaftskandidatin Hillary Clinton mehr Angriffe auf Irak und Syrien.
Belgische und französische Politiker schüren Rassismus gegen Muslime, um von der Rolle des Staats bei der Schaffung islamistischer Terrornetzwerke für den Kampf gegen das Assad-Regime in Syrien abzulenken.
Das brutale Vorgehen der Polizei in Lyon macht deutlich, dass die Sozialistische Partei unter dem Deckmantel des Notstands versucht, das Grundrecht auf Widerstand abzuschaffen.
Wie der HRW-Bericht zeigt, verletzt die französische Polizei systematisch die demokratischen Grundrechte. Die Ausnahmegesetze richten sich vor allem gegen Menschen muslimischer Abstammung.
Die französische Neue Antikapitalistische Partei (NPA) übt keine Kritik am Kriegskurs in Frankreich, sondern rückt Widerstand gegen imperialistischen Krieg in die Nähe von Unterstützung für Terrorismus.
Gestützt auf den Ausnahmezustand ging die Pariser Polizei am Sonntag gegen Umweltaktivisten vor, die gegen den Klimagipfel protestierten.
In der belgischen Bevölkerung beginnt sich Frustration breit zu machen, weil die Widersprüche in den offiziellen Rechtfertigungen für die andauernde Polizeiblockade Brüssels und den nationalen Ausnahmezustand immer deutlicher wurden.
Nachdem schwer bewaffnete Einheiten der Brüsseler Polizei in der ganzen Metropolregion umfangreiche Fahndungen durchgeführt hatten, gaben sie am Sonntagabend zu, weder Verdächtige, noch Waffen oder Sprengstoff gefunden zu haben.
Die französische Nationalversammlung stimmte am Donnerstag mit großer Mehrheit für eine Verlängerung des Ausnahmezustands um drei Monate.
Hollandes Verfassungsänderung liefert die juristische Grundlage für eine Präsidialdiktatur.
Frankreichs Versuch, mit Russland und den USA eine internationale Koalition gegen den IS zu bilden, krankt an inneren Widersprüchen.
In der Medienflut über die Ereignisse in Paris wird die Frage, ob das Vorgehen der imperialistischen Regierungen legitim sei, nahezu vollständig ausgeblendet.
Hollande will die französische Verfassung ändern, um es der Regierung zu ermöglichen, für unbegrenzte Zeit den Notstand zu verhängen.
Für den amerikanischen Staat ist der Terrorismus eine nützliche Taktik, solange er sich gegen Washingtons Feinde richtet. Trifft er die USA und ihre Verbündeten selbst, wird er als notwendiges Übel in Kauf genommen.