Die IWA-RFC ruft zu kollektiven Maßnahmen auf, um die von der Trump-Regierung unternommene Säuberung unter den Bundesbediensteten zu stoppen. Es handelt sich um einen beispiellosen Angriff auf die Arbeiterklasse, der katastrophale Folgen für alle Arbeiter haben wird, wenn er unbeantwortet bleibt.
Trump hat auf X die Haltung des Weißen Hauses auf den Punkt gebracht: „Wer sein Land rettet, verstößt gegen kein Gesetz.“ Mit anderen Worten: Nach dem Vorbild des Führerprinzips erklärt sich Trump zu einem Diktator, der über dem Gesetz steht.
Der Aufbau von Aktionskomitees der Autoarbeiter in Nordamerika und Europa muss auf alle wichtigen Fabriken ausgedehnt werden, damit die Arbeiter die Macht haben, die globale Produktion stillzulegen.
Der fortgesetzte Ausverkauf der Arbeiter durch die UAW-Bürokratie, die weitere Aufdeckung der Korruption und nun die Enthüllung, dass Fain in einer unrechtmäßigen Wahl eingesetzt wurde, sind unbestreitbare Argumente für die Durchführung von Neuwahlen bei der UAW.
Die Studierenden sind mutig gegen den Genozid in Gaza aufgestanden. Ihre Proteste nehmen eine noch stärkere Bewegung in der Arbeiterklasse vorweg. Nicht auf dem Campus – in den Betrieben und Lagerhallen, bei der Bahn und in den Häfen werden die Fragen ausgefochten!
Die Internationale Arbeiterallianz der Aktionskomitees (International Workers Alliance of Rank-and-File Committees) ruft dazu auf, eine internationale Massenbewegung der Autoarbeiter und Beschäftigten in der Logistik und anderen Branchen aufzubauen, um den Stellenabbau zu stoppen.
Was die Autokonzerne vorbereiten, ist kein Tarifvertrag, sondern ein Todesurteil sowohl für Hunderttausende von Arbeitsplätzen in der Autoindustrie Nordamerikas als auch für Millionen auf der ganzen Welt.
Der Streik zeigt, dass jede nationale Strategie, die die Interessen der Arbeiter im Rahmen des Nationalstaats bestimmt und die Arbeiter voneinander isoliert, hoffnungslos überholt ist.
Der Streik der 525-köpfigen Belegschaft des Batteriewerks von Clarios nahe Toledo (Ohio) ist für Autoarbeiter weltweit von entscheidender Bedeutung. Es ist die erste Schlacht im Tarifkampf bei den drei großen Autoherstellern Nordamerikas mit 150.000 Beschäftigten in den USA und 23.000 in Kanada.
