140 Jahre SPD
Keine andere Partei legt so viel Betonung auf ihre Geschichte und Tradition wie die SPD - und ist gleichzeitig völlig desinteressiert an geschichtlichen Lehren und historischer Wahrheit.
Ulrich Rippert (72) ist Ehrenvorsitzender der SGP und Gründungsmitglied des Bunds Sozialistischer Arbeiter (BSA) – des Vorläufers der SGP. Er ist seit 50 Jahren in der trotzkistischen Bewegung aktiv und Mitglied der internationalen Redaktion der World Socialist Web Site. Rippert hat bereits in mehreren Bundestags- und Europawahlen kandidiert. Er ist Vater zweier Töchter und lebt in Berlin-Tempelhof.
Ulrich Rippert, der Vorsitzende der Sozialistischen Gleichheitspartei (SGP) spricht zum Jahrestag des Mauerfalls über die Krise des Kapitalismus, die Rückkehr des Faschismus und die Bedeutung der trotzkistischen Perspektive in Stuttgart.
Die folgende Rede hielt der Vorsitzende der Sozialistischen Gleichheitspartei (SGP), Ulrich Rippert, im Mai 2019 in Berlin.
Die folgende Rede hielt der Vorsitzende der Sozialistischen Gleichheitspartei (SGP), Ulrich Rippert, im Mai 2019 in Berlin.
Keine andere Partei legt so viel Betonung auf ihre Geschichte und Tradition wie die SPD - und ist gleichzeitig völlig desinteressiert an geschichtlichen Lehren und historischer Wahrheit.
In dieser Woche jährt sich zum hundertsten Mal jener verhängnisvolle Tag, an dem die deutsche Sozialdemokratie den Kriegskrediten für den Ersten Weltkrieg zustimmte.
Am 9. November 1918 erreichte die revolutionäre Erhebung der deutschen Arbeiterklasse gegen Krieg, Kaiser und Monarchie ihren Höhepunkt und erschütterte das kapitalistische System in seinen Grundfesten.
Kaum jemand spricht darüber, dass Brandt während seines Exils in Norwegen heftige Angriffe auf Trotzki und die Linke Opposition gegen den Stalinismus führte.
Der Dresdner Parteitag der SPD leitet ein neues Stadium ihres Niedergangs ein. Die Abwendung der Wähler und Mitglieder wird weiter gehen.
Die Bebel-SPD hat deutlich gemacht, welch große Energie, welch schöpferische Kraft und welch kulturelles Potenzial in der Arbeiterklasse steckt.
Auf ihrem Europa-Parteitag vollzogen die Grünen am vergangenen Wochenende einen deutlichen Rechtsruck.
Die Grünen haben eine atemberaubende Kehrtwende vom Pazifismus zum Militarismus vollzogen. Was ist der Grund?
Grüne stimmen für Bundeswehreinsatz in Kosovo
Sahra Wagenknechts Anti-Kriegsrhetorik täuscht darüber hinweg, dass Die Linke im Syrienkonflikt selbst längst Kriegspartei ist.
Linksparteiabgeordnete haben das erste Mal für einen Bundeswehreinsatz gestimmt und damit gezeigt, was die Partei wirklich ist: ein Teil der Kriegsverschwörung aller Bundestagsparteien gegen die Bevölkerung.
Die Ausschreitungen und der Vandalismus am Rande des G20-Gipfels in Hamburg werden von Politik und Medien aufgebauscht und für eine massive Law-and-Order-Kampagne benutzt. Die Linkspartei spielt dabei eine zentrale Rolle.
Die Unternehmen nutzen die Corona-Krise für den massenhaften Abbau von Arbeitsplätzen und drastische Sozialkürzungen. Sie können sich dabei auf eine enge Zusammenarbeit mit den Gewerkschaften und ihren Betriebsräten stützen.
Die Corona-Krise legt den Klassencharakter der Politik und Gesellschaft offen. Von Anfang an war die Politik der Bundesregierung durch die Interessen der Konzerne und Banken bestimmt.
Die Gewerkschaften tun alles, um einen wirkungsvollen internationalen Kampf zur Verteidigung aller Arbeitsplätze und Löhne an allen Standorten zu verhindern. Stattdessen arbeiten sie eng mit den Unternehmensleitungen und der jeweiligen Regierung zusammen.
Auf die wachsende Radikalisierung reagieren die herrschende Klasse und ihre Parteien, indem sie die Reihen schließen, enger zusammen- und gemeinsam nach rechts rücken.
Verdi und andere Gewerkschaften haben für den 13. Februar in Berlin 140.000 Beschäftigte des öffentlichen Diensts zu Warnstreiks und einer Demonstration aufgerufen. Die Sozialistische Gleichheitspartei verteilt dort dieses Flugblatt.
Der Berliner Politikwissenschaftler Herfried Münkler führt einen regelrechten Feldzug gegen Fritz Fischer, der das Verständnis der deutschen Verantwortung im Ersten Weltkrieg maßgeblich geprägt hat.
Diese Rede hielt Ulrich Rippert, der Vorsitzende der Partei für Soziale Gleichheit, auf der Online-Kundgebung zum International May Day am 3. Mai.
Ulrich Rippert, der Nationale Sekretär der Partei für Soziale Gleichheit (Deutschland), hielt im Rahmen der internationalen Online-Maiversammlung des IKVI die folgende Rede.
Seit Monaten bereitet die Bundesregierung den Gipfel vor und nutzt ihre Funktion als Gastgeber, um drei Monate vor der Bundestagswahl im September eine scharfe politische Rechtswende in der Außen- und Innenpolitik zu vollziehen.
Der Bericht der Historikerkommission über die Geschichte des Auswärtigen Amtes weist auf knapp 900 Seiten nach, wie stark das Außenministerium in die Verbrechen der Nazi-Diktatur involviert war.
Am 26. Januar hielt die Sozialistische Gleichheitspartei eine internationale Veranstaltung in Gedenken an den herausragenden Kämpfer für den Trotzkismus, Wolfgang Weber, ab. Wir dokumentieren hier die einleitende Rede, die der Ehrenvorsitzende der SGP, Ulrich Rippert hielt.
Die Erklärung des IG Metall-Vorstands zur Unterstützung der Kriegskredite macht deutlich, dass der Kampf gegen Aufrüstung und Krieg nicht mit, sondern nur gegen die Gewerkschaftsapparate und ihre Kontrolle in den Betrieben geführt werden kann.
Wolfgang hatte über 50 Jahre seines Lebens dem Aufbau der trotzkistischen Partei gewidmet und unermüdlich politisch und theoretisch für die Unabhängigkeit der Arbeiterklasse gestritten.
Der Tarifabschluss in der Metall- und Elektroindustrie, den die IG Metall ohne Abstimmung in den Betrieben und trotz des erklärten Widerstands vieler Mitglieder vereinbart hat, leitet ein neues Stadium in der Auseinandersetzung mit dem Gewerkschaftsapparat ein.
Anders als bei früheren Betriebsratswahlen bei den Berliner Verkehrsbetrieben tritt dieses Mal die „Liste Aktionskomitee“ (in Bo-Nord) an. Sie ruft dazu auf, die diktatorische Kontrolle von Verdi zu durchbrechen und unabhängige Aktionskomitees aufzubauen.
Seit die Liste Aktionskomitee ihren Wahlaufruf für die Personalratswahl veröffentlicht hat, findet unter den Beschäftigten der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) eine lebhafte Diskussion darüber statt.
Das Volkswagen-Management plant ein radikales Sparprogramm, hat aber bisher Einzelheiten geheim gehalten. Gestern gab nun Gesamtbetriebsratschefin Daniela Cavallo (IG Metall) bekannt, dass mindestens drei deutsche Werke geschlossen und mehrere Zehntausend Arbeitsplätze abgebaut werden sollen.
Andy Niklaus ist Busfahrer in Berlin und seit 33 Jahren bei der BVG beschäftigt. Er wurde erst suspendiert und dann abgemahnt, weil er sich gegen den Genozid in Gaza und für den Kampf gegen schlechte Arbeitsbedingungen aussprach.
Die Ankündigung des VW-Konzerns, die Vereinbarung zur Beschäftigungssicherung zu kündigen und ganze Werke und Standorte zu schließen, ist eine Kampfansage an die Arbeiterklasse und leitet ein neues Stadium des Klassenkampfs ein.
Die Arbeiterinnen und Arbeiter bei Thyssenkrupp müssen die Kontrolle des korrupten Gewerkschaftsapparats und seiner mafiösen Betriebsstrukturen durchbrechen und die Verteidigung der Arbeitsplätze selbst in die Hand nehmen.
Der angekündigte Arbeitsplatzabbau ist Teil eines umfassenden Rationalisierungsplans, der auch die Stilllegung so genannter „unrentabler Strecken“ einschließt.
Die Ankündigung der Audi-Unternehmensleitung das Werks in Brüssel schrittweise stillzulegen, hat unter den etwa 3000 Beschäftigten und in den betroffenen Zuliefer-Werken große Unruhe ausgelöst.
Was GDL-Chef Weselsky großspurig als Arbeitszeitverkürzung bei vollem Lohnausgleich bezeichnet, ist in Wirklichkeit das Gegenteil: Reallohnsenkung und ein nach oben offener Arbeitszeitkorridor führen zu längeren Arbeitszeiten und schlechterer Bezahlung.
Die Lokführer müssen der Tatsache ins Auge sehen, dass es mit der GDL keinen Weg vorwärts gibt. Unabhängige Aktionskomitees müssen aufgebaut werden, die demokratisch organisiert sind und die prinzipielle Verteidigung der Interessen der Beschäftigten in den Mittelpunkt stellen.
Die von Verdi organisierten „konzertierten Streiks“ sind in Wirklichkeit eine Zersplitterung der Arbeitskämpfe! Notwendig ist der Aufbau von unabhängigen Aktionskomitees, die den Streik in die eigene Hand nehmen.
Die massiven Stimmenverluste der SPD sind die Quittung für ihre rechte Politik der militärischen Aufrüstung, der Kriegsvorbereitung, der Ausländerhetze und des Sozialabbaus.
Der von Betriebsrat, IG Metall und Konzern vorgelegte Sozialtarifvertrag dient der Werkschließung und muss abgelehnt werden. Der Kampf gegen das geplante Arbeitsplatzmassaker muss zum Ausgangspunkt für eine Offensive der Beschäftigten in der gesamten Autoindustrie werden.
Bundespräsident Steinmeier lud Wirtschaftsverbände und Gewerkschaften in seinen Amtssitz ein, um die Kürzungs- und Kriegspolitik der Ampelkoalition zu unterstützen.
Hier die Würdigung Ulrich Ripperts für Helen Halyard, die am 28. November unerwartet im Alter von 73 Jahren starb. Ulrich Rippert ist Ehrenvorsitzender der Sozialistischen Gleichheitspartei und Gründungsmitglied des Bunds Sozialistischer Arbeiter (BSA) – des Vorläufers der SGP.
Die israelische Regierung könnte ihren brutalen Völkermord nicht ohne die Unterstützung der Bundesregierung durchführen, und die Bundesregierung könnte diese Unterstützung nicht aufrechterhalten ohne die enge Zusammenarbeit mit dem DGB.