60. Berlinale
Ich wollte an die verheimlichten Kommunisten erinnern
Die WSWS sprach mit Matti Geschonneck, dem Regisseur von "Boxhagener Platz"
Die WSWS sprach mit Matti Geschonneck, dem Regisseur von "Boxhagener Platz"
Der Film behandelt die stalinistische Degeneration der kommunistischen Bewegung, kann sie aber letztlich nicht erklären.
Der rumänische Film hat sich in den letzten Jahren durch eine Serie von Filmen jüngerer Produzenten einen guten Ruf erworben. Diese versuchen, die Folgen der Einführung der kapitalistischen Marktwirtschaft nach dem Zusammenbruch des Stalinismus im Jahre 1989 aufzuarbeiten.
Der jüdische Sozialdemokrat, der die NS-Zeit in KZ und Emigration verbrachte, war einer der wenigen Juristen der BRD ohne Karriere im Dritten Reich.
Dies ist der vierte Teil einer Serie über die jüngsten Internationalen Filmfestspiele in Berlin, die vom 11. bis 21. Februar stattfanden.
Einer der fesselndsten Filme auf der Berlinale war der neue Film von Raoul Peck. Nachdem er sich in seinen letzten Filmen mit den Entwicklungen in einer Reihe von afrikanischen Ländern beschäftigt hatte, hat sich Peck jetzt seinem Heimatland Haiti zugewandt.
Die Bewältigung der Gegenwart steht im Zentrum der meisten Spiel- und Dokumentarfilme. Auffällig ist nach wie vor die Tendenz des detaillierten Nahblicks. Auf der anderen Seite scheint die Erforschung breiterer gesellschaftlicher Zusammenhänge wenig attraktiv zu sein.
Trotz der schlimmsten Krise des Weltkapitalismus seit den 1930er Jahren zeichnete sich die Berlinale durch einen deutlichen Mangel an gesellschaftlichen und politischen Filmen mit Substanz aus. Dennoch versuchten zumindest einige der über 400 gezeigten Werke die sich schnell verändernde Lage zu verstehen.