der Redaktion

Documenta: Verhaltenskodex ebnet Weg für Zensur

Die documenta hat im Februar einen Code of Conduct veröffentlicht, der Mitarbeiter unter Androhung von Konsequenzen verpflichtet, sich an die Antisemitismus-Definition der IHRA zu halten, die Kritik an der Politik der israelischen Regierung als Antisemitismus wertet.

Sybille Fuchs

Das Kleine Grosz Museum in Berlin schließt

Die Schließung ist ein großer Verlust, denn gerade in der gegenwärtigen politischen, von Kriegen und Krisen gezeichneten Lage ist die Kunst des Malers, Grafikers und Karikaturisten George Grosz von brennender Aktualität.

Sybille Fuchs

Sechzig Jahre seit dem Frankfurter Auschwitzprozess

Ab dem 20. Dezember 1963 mussten sich zum ersten Mal in der Bundesrepublik Deutschland einige der persönlich und unmittelbar an der Vernichtungsmaschinerie des Nationalsozialismus Beteiligten vor Gericht verantworten.

Sybille Fuchs

Wie unter Bundeskanzler Konrad Adenauer die Geheimdienste mit Wehrmachts-, Gestapo- und SS-Verbrechern aufgebaut und die Weichen für die Wiederbewaffnung gestellt wurden

Die Serie "Bonn– Alte Freunde, neue Feinde" greift ein hochaktuelles Thema der deutschen Nachkriegszeit auf: Die Wiederbewaffnung des westdeutschen Staates in den 1950er Jahren mit Polizei und Geheimdiensten im Inneren und mit einer Armee für seinen Wiederaufstieg zu einer imperialistischen Militärmacht.

Sybille Fuchs, Wolfgang Weber

African Book Festival – Ein weiterer Fall politischer Zensur

In Deutschland entwickelt sich eine üble Form der politischen Zensur. Fortschrittliche und/oder kritische Persönlichkeiten der Kulturszene werden fälschlicherweise des Antisemitismus bezichtigt und dann gnadenlos verfolgt.

Sybille Fuchs

Die Documenta15 und der verlogene Vorwurf des Antisemitismus

Am 16. Juli trat Sabine Schormann, die Generaldirektorin und Geschäftsführerin der Documenta 15, unter massivem politischem Druck zurück. Zuvor hatten sich der Vorwurf des Antisemitismus gegen die Weltkunstausstellung in Kassel zugespitzt.

Sybille Fuchs

Künstlerkollektiv Peng! auf Terrorismusliste der Geheimdienste

Die Künstlergruppe Peng! wurde wegen ihres Aufrufs zu Aktionen gegen kolonialistische Denkmäler und Straßennamen auf die Terrorismus-Liste des Gemeinsamen Extremismus- und Terror-Abwehrzentrums (GETZ) gesetzt.

Sybille Fuchs, Verena Nees