Video: Streikende BVG-Arbeiter zeigen Kampfbereitschaft
Mitglieder des Aktionskomitees Verkehrsarbeiter und Reporter der WSWS sprachen am Montag mit streikenden BVG-Arbeitern.
Mitglieder des Aktionskomitees Verkehrsarbeiter und Reporter der WSWS sprachen am Montag mit streikenden BVG-Arbeitern.
Am Sonntag richtete das Aktionskomitee der Boeing-Arbeiter (Boeing Workers Rank-and-File Committee, BWRFC) eine gut besuchte Online-Versammlung aus. Wir veröffentlichen hier den Redebeitrag von Andy Niklaus.
Multimillionäre auf der ganzen Welt haben vom Inflationsjahr 2023 profitiert. Allein die deutschen Superreichen mehrten ihr Vermögen um 10 Prozent auf mehr als 2,1 Billionen Euro.
Der Berliner Doppelhaushalt 2024-2025 weist eine Lücke von sieben Milliarden Euro auf, die durch eine rigorose Rotstiftpolitik und pauschale Einsparungen von 6 Prozent in allen Ressorts geschlossen werden soll.
Die von Verdi organisierten „konzertierten Streiks“ sind in Wirklichkeit eine Zersplitterung der Arbeitskämpfe! Notwendig ist der Aufbau von unabhängigen Aktionskomitees, die den Streik in die eigene Hand nehmen.
Verdi reagiert mit dem ersten bundesweiten Streik seit 1992 auf den wachsenden Widerstand der Beschäftigten gegen unerträgliche Arbeitsbedingungen und niedrige Löhne. Doch Verdi versucht diesen Widerstand zu unterbinden.
Am Montag sprachen Mitglieder der SGP mit Arbeitern der Tesla-Gigafactory in Grünheide bei Berlin über die heutige Veranstaltung „Stoppt das Massaker in Gaza“ in Berlin.
Auf einer Großbaustelle der Hamburger Hafencity ereignete sich am Montag ein schrecklicher Arbeitsunfall, bei dem vier Bauarbeiter ums Leben kamen und ein weiterer lebensgefährlich verletzt wurde.
Vor wenigen Tagen gab die Unternehmensleitung der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) bekannt, dass sie ihren Linienbusverkehr ab 22. August wegen Personalmangels um drei Prozent einschränkt.
Hier eine Solidaritätsadresse von Andy Niklaus, Busfahrer bei der BVG und Mitglied im Netzwerk für Aktionskomitees der Verkehrsbetriebe Berlin.
Der Londoner Busfahrer David O’Sullivan wurde von seinem Arbeitgeber Metroline entlassen, nachdem er seine Kollegen vor der Corona-Ansteckungsgefahr auf dem Betriebshof gewarnt hatte.
Zum vierten Mal musste die BVG-Geschäftsführung wegen des Drucks aus der Belegschaft ihren unverantwortlichen und nur auf Profit orientierten Plan verschieben, inmitten der rollenden Pandemiewelle die Vordertüren zu öffnen und den Ticketverkauf durch die Busfahrer anzukurbeln.
Der rot-rot-grüne Berliner Senat und die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi schicken die Busfahrer mit „häufigem Lüften“ und „Spuckscheibe“ in die dritte Pandemiewelle.
Die 15.000 Mitarbeiter der Berliner Verkehrsbetriebe und zehntausende Fahrgäste werden täglich einer erhöhten Ansteckungsgefahr mit dem Coronavirus ausgesetzt. Die WSWS sprach mit Busfahrern vom Betriebshof Müllerstraße.
Der Tod von Sven B. ist ein Ergebnis der inhumanen und verantwortungslosen Politik, die die Wirtschaftsinteressen und den Profit höher stellt als die Gesundheit und das Leben der Bevölkerung.
Erst forderte Verdi einen bundesweiten Rahmentarifvertrag; nun hat die Gewerkschaft in zwei Bundesländern gesonderte miserable Verträge unterzeichnet.
Während die Gewerkschaften die Streiks im Nahverkehr auf Minimalforderungen beschränken will, wächst unter den Beschäftigten die Wut über miserable Löhne und völlig ungesicherte Arbeitsbedingungen.
Im Tarifkampf für 2,3 Millionen öffentliche Beschäftigte sitzt Verdi im selben Boot mit den Arbeitgebern. Diese rücken die einstigen „Corona-Helden“ jetzt in die Nähe von Terroristen.
Zu Beginn dieser Woche hat Sachsen den uneingeschränkten Vollbetrieb an Grundschulen und in Kitas wieder aufgenommen – und zwar ohne Mindestabstandsgebot, Klassen- und Gruppenreduzierung oder Maskenpflicht.
In Sachsen werden die Abstandsregeln in Schulgebäuden außer Kraft gesetzt und in Nordrhein-Westfalen Lehrkräfte in Risikogruppen zurück in die Schulen beordert.