Vor 25 Jahren, am 14. Februar 1998, begann das Internationale Komitee der Vierten Internationale mit der Publikation der World Socialist Web Site. In ihrem ersten Jahr erschien die WSWS an fünf Tagen in der Woche. Ab März 1999 kam ein Tag hinzu, und die WSWS erschien fortan an sechs Tagen wöchentlich. Seit dem Tag der Gründung wurde kein einziger Tag mit geplanten Veröffentlichungen ausgelassen. Die Zahl der Artikel, die allein in englischer Sprache auf der Website veröffentlicht wurden, beläuft sich auf etwa 100.000. Aber die WSWS wird in 29 Sprachen veröffentlicht. Addiert man die Anzahl der Artikel in all diesen Sprachen, so erhöht sich die Gesamtzahl der veröffentlichten Artikel um mehrere zehntausend.
Die WSWS ist bei weitem die meistgelesene marxistisch-sozialistische Internet-Publikation der Welt. Trotz der hartnäckigen und gut dokumentierten Bemühungen von Google und anderen großen gewerblichen Suchmaschinen, den Zugang zur WSWS zu blockieren, verzeichnet die World Socialist Web Site jeden Tag etwa 70.000 Seitenaufrufe. Die Gesamtzahl der WSWS-Seiten, die im Jahr 2022 aufgerufen wurden, betrug 25.995.248. Im ersten Monat des neuen Jahres verzeichnete die World Socialist Web Site 1.882.673 Seitenaufrufe.
Das Publikum der WSWS ist international. Etwa 40 Prozent der Leser leben außerhalb der Vereinigten Staaten. Die Leserschaft ist über alle Altersgruppen hinweg gut verteilt. 17.36 Prozent der WSWS-Leser sind zwischen 18 und 24 Jahre alt. Das heißt, sie wurden nach Gründung der WSWS geboren. 26.66 Prozent sind zwischen 25 und 34 Jahre alt. Diejenigen, die zu dieser Altersgruppe gehören, haben ihr ganzes Erwachsenenleben lang Zugang zur WSWS gehabt. 17.91 Prozent sind zwischen 35 und 44 Jahre alt. 14.74 Prozent sind zwischen 45 und 54 Jahre alt. 12.97 Prozent sind zwischen 55 und 64 Jahre alt. Und schließlich sind 10,36 Prozent der WSWS-Leser über 65 Jahre alt.
Die schiere Menge der Beiträge auf der Website sowie die Größe und Breite ihres Publikums sind eine außergewöhnliche Leistung. Aber heute feiern wir weit mehr als die quantifizierbaren Elemente der WSWS. Die World Socialist Web Site gehört zu den bedeutendsten Veröffentlichungen in der Geschichte der internationalen sozialistischen Bewegung. Das Vierteljahrhundert ihres Erscheinens ist nichts weniger als eine Dokumentation, wie die internationale marxistisch-sozialistisch-trotzkistische Bewegung auf die wichtigsten politischen, sozioökonomischen, kulturellen und intellektuellen Ereignisse, Tendenzen und Prozesse der letzten Jahre im zwanzigsten und der ersten Jahrzehnte im einundzwanzigsten Jahrhundert reagiert hat.
In einer Erklärung, die zum Start der World Socialist Web Site veröffentlicht wurde, definierte die Redaktion die Grundsätze und den Zweck der neuen Publikation, die in einem damals sehr neuen Kommunikationsmedium erschien. Darin heißt es:
Wenn große Ereignisse, von Finanzkrisen bis hin zu Ausbrüchen von Militarismus und Krieg, den gegenwärtigen Zustand der Klassenbeziehungen aufbrechen, wird die WSWS eine politische Orientierung für die wachsende Zahl der Werktätigen bieten, die in den Kampf gestürzt werden. Wir erwarten in jedem Land enorme Kämpfe gegen Arbeitslosigkeit, niedrige Löhne, Sparpolitik und die Verletzung demokratischer Rechte. Die World Socialist Web Site betont jedoch, dass der Erfolg dieser Kämpfe untrennbar mit dem wachsenden Einfluss einer sozialistischen politischen Bewegung verbunden ist, die von einer marxistischen Weltanschauung geleitet wird.
So wird die WSWS eine enzyklopädische Breite an historischem Wissen, Kulturkritik, wissenschaftlicher Aufklärung und revolutionärer Strategie anstreben. Ihr Ziel besteht darin, den politischen und kulturellen Diskurs auf das Niveau zu heben, das für die Wiedergeburt einer modernen sozialistischen Bewegung notwendig ist.
Die World Socialist Web Site ist dieser Perspektive, die sie vor 25 Jahren entwickelt hat, treu geblieben.
Über alle turbulenten Ereignisse des letzten Vierteljahrhunderts hat die WSWS berichtet, und sie hat sie einer marxistischen Analyse unterzogen: die brutalen „nicht enden wollenden Kriege“ des amerikanischen Imperialismus, die wirtschaftlichen Zusammenbrüche an der Wall Street, die Wechselfälle des globalen Klassenkampfes, der Zusammenbruch der Demokratie, das Wiederaufleben faschistischer Bewegungen, revolutionäre Aufstände, konterrevolutionäre Gewalt, die Natur- und Umweltkatastrophen, die das zerstörerische Profitstreben und die Vernachlässigung der sozialen Infrastrukturen schürt, die katastrophale Pandemie.
Die WSWS hat immer die sozialen Bedingungen der Arbeiterklasse im Blick. Sie hat das groteske Ausmaß und die verheerenden Folgen der sozialen Ungleichheit sowohl in den weiter entwickelten als auch in den weniger entwickelten kapitalistischen Ländern aufgezeigt.
Das Archiv der World Socialist Web Site zeugt nicht nur vom Umfang ihrer Berichterstattung, sondern auch von der Tiefe und Weitsichtigkeit ihrer Analyse. Ihre Arbeit unterstreicht die entscheidende Rolle des Marxismus als Wissenschaft der politischen Perspektive. Die Reaktion der WSWS auf die großen Ereignisse des letzten Vierteljahrhunderts hat sich als korrekt erwiesen.
Auch wenn die World Socialist Web Site die täglichen Ereignisse zeitnah einer Analyse unterzieht, vernachlässigt sie dabei nicht ihre Verantwortung, den Marxismus gegen die vielen Formen der an den Universitäten verbreiteten bürgerlichen Ideologie zu verteidigen –insbesondere gegen die betrügerische Karikatur des Marxismus, die mit der Frankfurter Schule und dem Irrationalismus der Postmoderne in Verbindung gebracht wird. So erkennt sie auch in der reaktionären, selbstverliebten Identitätspolitik der Pseudolinken eine Spielart bürgerlicher Ideologie, die im Gegensatz zum Kampf der Arbeiterklasse für den Sozialismus steht.
Ein wesentliches Element in der theoretischen Arbeit der WSWS und ihres Engagements für die Entwicklung des politischen und sozialen Klassenbewusstseins der Arbeiterklasse ist die Aufmerksamkeit, die sie der Kulturkritik widmet. Dieses Engagement hat sich in Tausenden von Filmkritiken und der kritischen Begleitung von Werken anderer Kunstgattungen sowie in einer kontinuierlichen Diskussion in den Kommentaren niedergeschlagen. Die World Socialist Web Site führt einen kompromisslosen Kampf gegen die ständigen Bemühungen der herrschenden Klasse und ihrer Komplizen in den Medien und der Unterhaltungsindustrie, die Kultur herabzuwürdigen, Rückständigkeit zu fördern und zu verherrlichen und dadurch die Sensibilität der Arbeiterklasse bezüglich der allgegenwärtigen Gewalt, Unterdrückung, Ausbeutung und Ungerechtigkeit in der kapitalistischen Gesellschaft zu untergraben.
Die World Socialist Web Site kämpft auch gegen die Geschichtsfälschung, welche die herrschende Klasse betreibt, um die großen bürgerlich-demokratischen und sozialistischen Revolutionen der Vergangenheit zu diskreditieren. Damit soll die Arbeiterklasse der Möglichkeit beraubt werden, ihre gegenwärtigen Kämpfe im Rahmen der historischen Bewegungen zum Sturz des Kapitalismus und zur Befreiung der Menschheit von allen Formen der Unterdrückung und Ausbeutung zu verorten.
Im Februar 1997 begann das Internationale Komitee mit den Vorbereitungen seiner Sektionen für die Umstellung von gedruckten Zeitungen auf die Internet-Publikation. Zu dieser Zeit steckte das World Wide Web noch in den Kinderschuhen. Es gab kaum eine Printzeitung mit hoher Auflage weltweit, welche die Bedeutung des neuen Mediums schon erkannte. Die großen Presseorgane glaubten, dass das Internet kaum mehr als eine kleine Ergänzung zu ihren Printmedien sein würde. Die kleinbürgerlichen radikalen und pseudolinken Organisationen spotteten entweder über das neue Medium oder nahmen es überhaupt nicht zur Kenntnis.
Doch das Internationale Komitee, das in der Schule des historischen Materialismus verwurzelt war, erkannte das Potenzial und die politischen Auswirkungen des Internets auf die Entwicklung der revolutionären Bewegung der Arbeiterklasse. Das IKVI identifizierte zwei wesentliche Merkmale der neuen Kommunikationstechnologie: Erstens würde die Entwicklung des Internets der trotzkistischen Bewegung ein riesiges neues Publikum für revolutionäre sozialistische Ideen und Politik verschaffen. Zweitens würde sich die neue Technologie über nationale Grenzen hinweg ausbreiten und die Kommunikation internationalisieren. Sie würde außergewöhnliche Möglichkeiten zur Koordinierung und Lenkung von Kämpfen der internationalen Arbeiterklasse auf globaler Ebene schaffen. Das Internationale Komitee der Vierten Internationale erkannte, dass die Revolution im Kommunikationswesen einen physischen Impuls von noch nie dagewesener Kraft für die Entwicklung der sozialistischen Weltrevolution liefern würde.
In der Gründungserklärung vom Februar 1998 schrieb die WSWS-Redaktion:
Wir sind zuversichtlich, dass die WSWS zu einem einmaligen Instrument für die politische Aufklärung und Vereinigung der Arbeiterklasse auf internationaler Ebene wird. Sie wird den arbeitenden Menschen in verschiedenen Ländern helfen, ihre Kämpfe gegen das Kapital zu koordinieren, so wie die transnationalen Konzerne ihrerseits den Krieg gegen die Arbeiter grenzübergreifend organisieren. Sie wird die Diskussion zwischen Arbeitern aller Länder erleichtern und ihnen ermöglichen, ihre Erfahrungen zu vergleichen und eine gemeinsame Strategie zu entwickeln.
Das IKVI rechnet damit, dass die World Socialist Web Site mit der Ausbreitung des Internets weltweit ein wachsendes Publikum finden wird. Als schnelle und globale Kommunikationsform hat das Internet enorme demokratische und revolutionäre Implikationen. Es kann einem Massenpublikum Zugang zu den geistigen Ressourcen der Welt verschaffen, von Bibliotheken und Archiven bis hin zu Museen.
Bislang ist es Medienkonzernen und Regierungen nicht gelungen, den Zugang zum Internet zu beschränken, und die Kosten für die Veröffentlichung von Material sind nach wie vor relativ niedrig. Die Verbreitung von Computern in den Haushalten, Schulen und an den Arbeitsplätzen breiter Bevölkerungsschichten eröffnet die Möglichkeit, kostengünstig mit zig Millionen Menschen zu kommunizieren.
Eine neue Generation, die jetzt in das politische Leben eintritt, wird sich ihre Bildung weitgehend über das Internet verschaffen. Bereits jetzt haben 80 bis 100 Millionen Menschen Zugang zum Internet, und diese Zahl wird in den nächsten zwei Jahren voraussichtlich rasch steigen. In Anbetracht der Bedeutung dieser Technologie für das moderne Wirtschaftsleben gehen wir davon aus, dass sie sich immer mehr durchsetzt und immer einfacher zu handhaben sein wird.
Diese Erwartung der Redaktion bestätigte sich bald. Aus den 80 bis 100 Millionen Internetnutzern im Jahr 1998, als die WSWS ins Leben gerufen wurde, sind schnell Milliarden geworden. Heute, 25 Jahre nach dem Start der WSWS, mag sich der Leser fragen, warum keine anderen Organisationen, die sich als links bezeichnen, in ähnlicher Weise auf diese Technologie reagiert haben. Der Grund ist nicht, dass es ihnen lediglich an technologischem Know-how mangelte. Sie sahen das Potenzial des Internets für die Entwicklung des globalen Klassenkampfes vielmehr deshalb nicht, weil es nicht das war, was sie interessierte oder wonach sie suchten.
Aber das Internationale Komitee war wie ein Laser auf dieses revolutionäre Potenzial ausgerichtet. Nochmals ein Zitat aus der Erklärung vom Februar 1998:
Im 15. Jahrhundert spielte Gutenbergs Erfindung des Buchdrucks eine entscheidende Rolle dabei, die Kontrolle der Kirche über das geistige Leben zu brechen, die feudalen Institutionen zu untergraben und die große kulturelle Erneuerung zu fördern, die mit der Renaissance begann und schließlich in der Aufklärung und der Französischen Revolution ihren Ausdruck fand. So kann das Internet heute eine Erneuerung des revolutionären Denkens ermöglichen. Das Internationale Komitee der Vierten Internationale beabsichtigt, diese Technologie als Werkzeug für die Befreiung der Arbeiterklasse und der Unterdrückten auf der ganzen Welt zu nutzen.
Die World Socialist Web Site macht sich heute die revolutionären Fortschritte in der globalen Kommunikation zunutze. Aber die Kraft, die Ausdauer und der Erfolg der WSWS beruhen nicht auf der Technologie, die sie einsetzt, sondern auf der marxistischen Methode, dem sozialistischen Programm und der historischen Perspektive, auf die sie sich stützt.
In diesem Jahr wird nicht nur der 25. Jahrestag der Gründung der WSWS gefeiert. Das Jahr markiert auch das 100. Gründungsjubiläum der Linken Opposition im Oktober 1923 unter Führung von Leo Trotzki. Dies war der Beginn des Kampfes gegen den Stalinismus, d.h. gegen das konterrevolutionäre nationalistische Programm der Sowjetbürokratie. Deren verbrecherischer Verrat am Sozialismus führte zu unzähligen Niederlagen der Arbeiterklasse in der ganzen Welt und schließlich 1991 zur Auflösung der Sowjetunion und zur Restauration des Kapitalismus.
Die internationalen Kader der Trotzkisten, die 1998 die World Socialist Web Site gründeten, waren, obwohl sie zahlenmäßig relativ wenige waren, die Nutznießer des theoretischen und politischen Kapitals, das die trotzkistische Bewegung in den vorangegangenen 75 Jahren angesammelt hatte – von der Gründung der Linken Opposition 1923 über die Vierte Internationale 1938 und das Internationale Komitee 1953 bis hin zu all den nachfolgenden Kämpfen gegen alle Formen der opportunistischen Revisionen des Marxismus und Trotzkismus. Die Genossen, die die WSWS gründeten und für ihre Entwicklung kämpften, waren gründlich in der Geschichte der trotzkistischen Bewegung ausgebildet und hatten bereits Jahrzehnte ihres Lebens dem Aufbau der Vierten Internationale gewidmet.
Aber seit der Gründung der WSWS vor einem Vierteljahrhundert wurden die Bemühungen der älteren Generation von jüngeren Genossen in aller Welt gestärkt und weitergeführt. Viele von ihnen machten ihre erste Bekanntschaft mit dem Sozialismus, dem Marxismus und dem Trotzkismus, als sie das Internet durchsuchten und die World Socialist Web Site entdeckten. Der gleiche Weg zum Sozialismus und der gleiche Prozess der politischen Bildung wird in naher Zukunft von Millionen junger Arbeiter und Studierender beschritten werden.
Wir haben jedes Recht, stolz auf die Errungenschaften der World Socialist Web Site zu sein und sie zu feiern. Aber wir ruhen uns nicht auf unseren Lorbeeren aus. Die größte Krise in der Geschichte der Menschheit steht uns bevor. Der Ausbruch des Krieges in der Ukraine ist mehr als nur eine Warnung. Eine Katastrophe ungeahnten Ausmaßes, die selbst die Schrecken der beiden Weltkriege im zwanzigsten Jahrhundert bei weitem übertrifft, ist im Gange und bedroht das Überleben der menschlichen Zivilisation.
Es gibt keinen größeren Irrtum, als in der Frage des Überlebens der Menschheit auf die Hoffnung zu setzen, dass sich bei den imperialistischen und kapitalistischen Regierungen die Vernunft durchsetzen werde; eine Hoffnung, dass sie zur Besinnung kommen, dass sie ihren Kurs ändern, deeskalieren und das Streben nach Profit und geopolitischer Hegemonie aufgeben werden.
Die Gleichgültigkeit der herrschenden Klassen gegenüber den Auswirkungen ihrer Politik auf das menschliche Leben hat sich bereits in ihrer Reaktion auf die Pandemie gezeigt. In den Worten des ehemaligen britischen Premierministers Boris Johnson zusammengefasst: „Let the bodies pile high.“ („Sollen sich doch die Leichen auftürmen.“) Und eben dies ist geschehen. Seit 2020 sind etwa 25 Millionen Menschen an Covid-19 gestorben, und die anhaltenden Kosten der Pandemie in Form von Todesfällen und Langzeiterkrankungen werden praktisch ignoriert. Und gerade werden wir Zeugen der Schrecken, die sich in der Türkei und in Syrien abspielen, einer weiteren „Naturkatastrophe“, die das Ergebnis von Gleichgültigkeit, Nachlässigkeit und der Unterordnung all dessen ist, was den Menschen wichtig ist, unter das Streben nach persönlichem Reichtum und Macht.
Es gibt nur eine Kraft, die die Eskalation der Katastrophe aufhalten kann, seien es die Katastrophen in Form von Krieg, Klimawandel oder einem weiteren Ausbruch noch gefährlicherer Pandemien. Nur eine Kraft kann den fortschreitenden Aufstieg der Menschheit erneuern: Das ist die internationale Arbeiterklasse. Dieser alternative und notwendige Weg der Entwicklung ist keine Utopie. Ihre tatsächliche Entstehung und ihr historisches Potenzial zeichnen sich jetzt in den wachsenden globalen Kämpfen der Arbeiterklasse deutlich ab. Dieselben objektiven sozioökonomischen Widersprüche, die die herrschenden Klassen in Richtung Faschismus und Krieg treiben, drängen die globale Arbeiterklasse zu Revolution und Sozialismus.
Dies ist die Perspektive, welche die Arbeit der World Socialist Web Site bestimmt und vorantreibt.
Wir rufen alle Leser und Unterstützer der WSWS auf, sich uns anzuschließen und die Arbeit der Website fortzusetzen.
Natürlich sind wir auf die finanzielle Unterstützung unserer Leser angewiesen. Die wachsende Leserschaft der Website inmitten einer zunehmenden globalen Reichweite des Klassenkampfes stellt an die WSWS immer größere Anforderungen. Unser Redaktionsstab muss vergrößert werden, um den praktischen und politischen Herausforderungen gerecht zu werden. Die WSWS muss ihr technisches und fachliches Personal verstärken, um eine komplexe Website zu pflegen, die von Millionen von Lesern besucht wird.
Deshalb rufen wir jede Leserin und jeden Leser auf, der World Socialist Web Site die größtmögliche finanzielle Unterstützung zukommen zu lassen. Ein Beitrag kann hier geleistet werden. Wenn möglich, verpflichte dich auch zu einer regelmäßigen monatlichen Spende an die WSWS.
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2023 wird ein entscheidendes Jahr sein. Es darf keine Zeit verloren gehen, um die Verbreitung und den politischen Einfluss der World Socialist Web Site, der Stimme des Internationalen Komitees der Vierten Internationale, auszuweiten. Die Millionen von Lesern und Unterstützern müssen zu Millionen von Mitgliedern und aktiven Mitstreitern im weltweiten Kampf der Arbeiterklasse für den Sozialismus werden.